Was ist der Makler System Club?

Der Makler System Club ist speziell für Makler gedacht, die ihr Unternehmen nach neuesten Erkenntnissen und Methoden aufbauen wollen. Wir verwenden eine erprobte und einzigartige Gesamtsystematik, die hilft sicher erfolgreich zu werden. Mitglieder erhalten dafür alle notwendigen Unterlagen.

Warum sollte ich Mitglied werden?

Sie erhalten eine optimale Anleitung zum Aufbau Ihres Makler Business. Wir fokussieren eine umfassende Entwicklung nach modernen Standards. Alleine ist es kaum möglich diese Dinge zu bearbeiten, weil das eigentliche Tagesgeschäft zu viel Zeit und Energie kostet. An der Firma und nicht in der Firma arbeiten ist das Ziel unserer Clubmitglieder.

Wie werde ich Mitglied?

Die Mitgliedschaft beginnt immer als Basismitglied. So bekommen Sie einen preisgünstigen Einstieg in die Thematik und können die Inhalte so umsetzen, dass es Ihren Kapazitäten und Möglichkeiten entspricht. Wenn Sie dann weit genug gekommen sind, können Sie die Experten-Mitgliedschaft im Mitgliederbereich buchen. Wer als Experte erfolgreich ist, kann - nach entsprechender Prüfung -  zum Experten+ aufsteigen. 

Warum ist Systematisierung überhaupt notwendig?

Systematisierung sorgt dafür, dass für das Unternehmen, seine Mitarbeiter und die Kunden eine klare und positive Perspektive für die Zukunft geschaffen wird. Nur wenn man eine positive Perspektive vor Augen hat, kann man dauerhafte Zufriedenheit erlangen. Letztendlich schafft Unternehmensentwicklung mehr Lebensqualität für alle Beteiligten und mehr Erfolg sowie Freiheit für den Unternehmer. Auß0erdem hilft Systematisierung vor allem in der Akquise und im Marketing, sodass Sie schneller höhere Umsätze und Gewinne erzielen.

Was unterscheidet Makler System Club und Systematic Club?

Der Systematic Club ist das optimale Angebot für Unternehmer und Selbständige unabhängig von der Branche. Der Makler System Club beinhaltet das gleiche Leistungsangebot und zusätzlich Informationen speziell für Immobilien- und Finanzmakler.

Ich arbeite alleine, habe keine oder nur wenige Mitarbeiter. Lohnt sich der Aufwand?

Systematisierung hat überhaupt nichts mit der Unternehmensgröße zu tun. Ein kleiner Betrieb kann sich ebensowenig erlauben Geld zu verlieren, schwachen Service zu bieten oder unnötige Arbeiten zu tun, wie ein Konzern. Systematisierung bringt Ordnung in die Firma und in Ihr Leben. Dabei gibt es kein "zu klein" oder "zu groß". Wir unterscheiden 3 Phasen der Entwicklung. Phase 1 ist besonders für Einzelkämpfer wichtig, denn hierbei geht es darum eine optimale Perspektive zu schaffen und immer genügend Ertrag zu erwirtschaften. Hierfür ist die Basismitgliedschaft die richtige Wahl.

Behandeln Sie auch das Thema Online-Marketing?

Online-Marketing ist bereits ein Schwerpunkt der Basis-Mitgliedschaft. Sie erhalten wichtige Informationen, was Sie als Makler zu beachten haben und welche Werkzeuge (Landingpages, soziale Netzwerke, Video, eMail-Marketing) wirksam sind und wie Sie diese einsetzen können. Wir verzichten auf den Verkauf von entsprechenden Produkten, sodass wir Sie unabhängig beraten und nur empfehlen, was echte Wirksamkeit bewiesen hat.

Gibt es ein Partnerprogramm oder spezielle Konditionen für Vereine (Netzwerke, Verbände)?

Wir haben hier einige Ideen für Kooperationen. Sprechen Sie uns bitte persönlich an.

Welchen Vorteil bringt uns Systematisierung? Wir verdienen doch gut und erwirtschaften seit Jahren hohe Gewinne!

Häufig verursachen gute Umsätze zunächst unsichtbare Probleme für die Zukunft. Insbesondere, wenn sich Wachstum aufgrund guter Verkäufe oder der Situation des Marktes beruht, ist Vorsicht angebracht. Das Kaufverhalten und die Marktsituation können sich schnell verändern und unbemerkt hat sich ein Firmensystem aufgebaut, dass permanent hohe Kosten verursacht. Systematisierung hat zum Ziel flexible Unternehmen aufzubauen, deren Erfolg vor allem dem Marketing und der Unternehmensstruktur (und weniger externen Faktoren) entspringt. Neben hohen Gewinnen spielt vor allem die Lebensqualität eine wichtige Rolle, denn Gewinne alleine sind nutzlos, wenn der Unternehmer unfrei ist und alle Zeit und Energie nur dem Unternehmen und seinen Wachstumszielen widmen muss.

Ich stehe kurz vor der Geschäftsaufgabe, aus welchem Grund sollte ich mich mit Systematisierung beschäftigen?

Wer sein Geschäft aufgibt, tut dies in der Regel nicht freiwillig. Sofern Sie also vor einer unfreiwilligen Geschäftsaufgabe oder Veränderung stehen, so liegt der Grund üblicherweise darin, dass in der Vergangenheit strategische Fehler gemacht wurden, deren Auswirkungen sich nun zeigen. Zunächst ist natürlich zu empfehlen, dass Sie möglichst kurzfristige Maßnahmen ergreifen, um den potenziellen Schaden zu vermindern oder abzuwenden. Anschließend ist es jedoch entscheidend, dafür zu sorgen, dass sich das Unternehmen in Zukunft besser entwickelt. Und dafür ist die Unternehmensentwicklung optimal geeignet. Als ganzheitliches Konzept ermöglicht dieses Programm schnellstmögliche Erfolge auf der Grundlage praxiserprobter Vorschläge.

Was unterscheidet das hier erwähnte Prozessmodell (Systematic Cube oder Makeln21) von EFQM?

Das EFQM-Modell ist ein Prozessmodell, das eine ganzheitliche Sicht auf Unternehmen ermöglicht. Es basiert auf den drei Säulen Menschen, Prozesse und Ergebnisse. Es ist die Grundlage für die Erlangung des europäischen Qualitätspreises und hilft bei der Umsetzung des TQM-Paradigmas. Das Prozessmodell beinhaltet das Konzept der kontinuierlichen Verbesserung (KVP) und hat zum Ziel Unternehmen zu Spitzenleistungen zu führen.

Das Prozessmodell im Systematic Cube beinhaltet viele wesentlichen Erfolgsfaktoren des EFQM-Modells, ist jedoch in der Praxis oft einfacher zu Implementieren, weil manche Dinge genauer vorgegeben werden. Prinzipiell entsteht für ein Unternehmen kein Nachteil, wenn er sich für oder gegen eines der beiden Modelle entscheidet.

Mein Unternehmen ist so kompliziert, dass ich Jahre benötige, um alles zu systematisieren. Lohnt sich das?

Wenn ein Unternehmen so komplex geworden ist, dass man kaum noch Dokumentationen erstellen kann, dann muss man sich fragen, ob man überhaupt noch Kontrolle und Transparenz im Unternehmen bewahren kann. Häufig bilden sich in solchen Unternehmen unkontrolliert Strukturen heraus, in denen die Mitarbeiter durch politisches Verhalten und „Unentbehrlichkeit“ Ihre Positionen absichern. Das Unternehmen kann sich dann nur schwer positiv entwickeln und die Leistung für den Kunden ist in ständiger Gefahr. Prozesse sichern vor allem ab, dass eine gleichbleibende Mindestqualität erzielt wird und Verbesserungen an bestimmten Arbeitsschritten vorgenommen werden können. Was nicht dokumentiert ist entzieht sich der Überprüfung und wird in der Regel bei mehrfacher Ausführung auf unterschiedliche Weise durchgeführt.

Was ist die wichtigste Voraussetzung, damit ich meiner Firma überhaupt eine Entwicklung ermöglichen kann?

Die wichtigste Voraussetzung damit Sie Ihr Unternehmen entwickeln können ist Ihre Zeit. Systematisierung ist ein ständiger Prozess, der erst nach einiger Zeit Schwung aufnimmt. Wenn der Schwung erst einmal vorhanden ist, kann (und will) man den Prozess kaum noch stoppen. Anfänglich erscheint jedoch die Fülle an notwendigen Aktivitäten überwältigend. Im Gegensatz zu vielen Systemen, die auf Tipps und einzelnen Hinweisen beruhen, erfordert die Umsetzung der gesamten Systematik je nach Arbeitsintensität zwischen 6 und 24 Monaten. Wenn Sie jede Woche vier Stunden Ihrer Zeit für Unternehmensentwicklung aufwenden, erzielen Sie schon nach relativ kurzer Zeit erste Erfolge (sog. Quick-Wins), die Sie und Ihr Team motivieren werden, weiter zu machen. Nach einigen Monaten reduziert sich der Aufwand dann teilweise recht deutlich, so dass Sie die gewonnene Zeit tatsächlich in Freizeit umwandeln können.

Sie schreiben, dass man Strukturen schaffen soll, damit es bequemer wird Erfolg zu haben. Was ist damit gemeint?

Strukturen sind die eigentlichen Bahnen, die das Verhalten Ihrer Organisation beeinflussen. Wie ein Flussbett den Verlauf des Wassers bestimmt, so bestimmen Strukturen, wie sich Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen verhalten. Grundsätzlich folgen Mitarbeiter dem Prinzip des geringsten Widerstands, was bedeutet, dass sie situativ immer das Verhalten auswählen werden, dass die größte Bequemlichkeit ermöglicht. Dabei prägt die Struktur maßgeblich, wie das bequemste Verhalten für die Mitarbeiter aussieht. Wenn die Strukturen ein bestimmtes Verhalten erzeugen, dann sind alle Anstrengungen, die das Verhalten ändern sollen zum Scheitern verurteilt, wenn die Struktur nicht verändert wird.

Die größte Schwierigkeit ist dabei, dass man Strukturen nicht direkt erkennen kann, sondern diese mehr an Ihren Auswirkungen erkennt. Betrachtet man ein Unternehmen, in dem die Mitarbeiter am liebsten Kaffee trinken, im Internet surfen und der Arbeit aus dem Weg gehen, liegt eine Struktur vor, die dieses Verhalten gestattet und ggf. sogar fördert. Arbeiten Mitarbeiter mit hoher Konzentration, fokussiert und erfolgreich, so liegt eine Struktur vor, die ergebnisorientiertes Arbeiten fördert. Zu einer Struktur gehören Arbeitsvorgaben, Regeln, Werkzeuge, Kontrollmechanismen, die unternehmerische Vision und die Art der grundsätzlichen Zusammenarbeit im Unternehmen.